Wissenswertes über Hypnose

Schon in der Antike kannte man die Hypnose als heilende Wirkung, allerdings erschien sie übermenschlich und mystisch. So blieb es, bis im 18.Jahrhundert  der Arzt Franz Anton Mesmer seinen „Animalische Magnetismus“ zur Heilung einsetzte.

Lange Zeit hielt man die Hypnose für künstlich hervorgerufenen Schlaf.

Erst der 1795 geborene schottische Arzt James Braid etablierte die nach seiner Neurohypnologie ( s.w. Nervöser Schlaf ) benannte Hypnose, in dem er diese zur Schmerzstillung bei Operationen anwendete.  Zum Ende seines Lebens sah er aber die Hypnose als „Konzentration der Aufmerksamkeit und Erhöhung der Einbildungskraft“. Da bis zur Einführung von Äther und Lachgas aber die Hypnose zur  schmerzfreien Durchführung von Operationen genutzt wurde, hatte sich der Begriff „Hypnose“ schon etabliert. Nachdem durch moderne Analgesie die Hypnose in den Hintergrund trat, wurde sie in Deutschland in Form des Autogenen Trainings (1932) weiter genutzt.

Ab ca. 1950 wurde die klinische Bedeutung der Hypnose vor allen in den englisch sprachigen Ländern wieder populärer. Der amerikanische Arzt und Psychater Milton H. Erickson (1901-1970) gilt dabei als Vater der modernen Hypnotherapie.

Die Tätigkeit des Hypnotiseurs ersetzt nicht die eines Arztes, Psychiaters oder Heilpraktikers. Der Hypnotiseur behandelt weder Krankheiten noch stellt er Diagnosen. Als Resultat der Hypnose-Sitzungen wird ein stark verbessertes Lebensgefühl angestrebt, das sich in der Regel auch positiv auf die Therapie psychischer und körperlicher Krankheiten auswirken kann. Der Hypnotiseur arbeitet eng mit Ärzten und Psychotherapeuten zusammen und behält sich das Recht vor, Sie im Bedarfsfall an Spezialisten zu verweisen.

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